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Our school

 

On the mountain with Mr Mountain

Neben der Hastings-Fahrt in Jahrgang 7 ist die Edinburgh-Fahrt ein wichtiger Bestandteil des Sonderzweigs Englisch XP unserer Schule. Sie findet nunmehr bereits seit vier Jahren statt und erfreut sich stetig wachsender Beliebtheit.

Wie auch schon die vorherigen 10er Englisch Xler sind auch wir nach Edinburgh in Schottland geflogen. Diese Kursfahrt war für alle sicherlich ein Ereignis, dass sie nicht so schnell wieder vergessen werden. Für viele Schüler war allein der Flug hin und zurück ein besonderes Erlebnis. Zudem konnten wir auch Eindrücke der öffentlichen Verkehrsmittel mitnehmen, indem wir mit dem Bus gefahren sind oder mit dem Zug ans Meer. Nach dem spannendem Flug sind wir zuerst in das Hostel eingezogen, wo wir für die vier Tage in Schottland untergekommen sind.

Unser erster Ausflug noch am ersten Tag ging ins Parlament, wo wir durch eine Führung viel über das schottische Parlament, das es so erst seit 20 Jahren gibt, erfahren haben. Zudem konnten wir uns auch viele Räume dort anschauen, wodurch wir viele Eindrücke auch vom Inneren des Parlaments erhalten haben.

Nach unserem Aufenthalt im Parlament haben uns Herr Berg und Frau Melles noch in der Stadt beziehungsweise „Old Town“ herumgeführt, wo wir uns aus einiger Entfernung das Edinburgh Castle anschauen konnten, weil zu der Zeit alles für das Military Tattoo vorbereitet wurde. Außerdem hat man, wie man sich das vorstellt, auch viele Männer in einem Kilt bekleidet am Straßenrand gesehen die bagpipes, also Dudelsack spielten.

Auch in unserer Freizeit, in der wir uns eigenverantwortlich in der Stadt bewegen konnten, haben wir noch viele Eindrücke aus der Stadt mitnehmen können, wie die vielen kleinen Gassen (Closes), welche sogar Namen tragen, was in Deutschland nicht so üblich ist.

An unserem zweiten Tag in Edinburgh haben wir am Morgen die St. Giles Cathedral besucht, welche Ähnlichkeit mit dem Dom in Köln hat. Diese evangelische Kirche stammt aus dem Jahr 1872 und wurde im gotischen Stil gebaut. Danach waren wir im Mary King‘s Close, wo wir gesehen haben, wie die Menschen in Edinburgh vom Mittelalter an bis ins 17. Jahrhundert gelebt haben. Mary King’s Close befindet sich weit unter den Gebäuden die man von der Straße aus sieht, da diese darauf gebaut wurden.

Am Nachmittag ging es für uns auf den Hausberg von Edinburgh, Arthur’s Seat, welcher 251 Meter hoch ist. Die ganze Gruppe hat es bis nach ganz oben geschafft, wobei es die einen anstrengender fanden als die anderen. Herr Berg hat uns allerdings auch erst, als wir wieder unten waren, gesagt, dass wir auch einen kürzeren Weg hätten gehen können. Da es bei uns nicht wirklich Berge gibt war dies schon etwas ganz anderes für uns, die steinigen Wege hinauf zu klettern.

Trotz der Anstrengung hat sich die Mühe wirklich gelohnt, weil man von dort oben eine atemberaubende Sicht über Edinburgh hatte (die wir sonst verpasst hätten).

Nach den ersten zwei spannenden Tagen hat der Mittwoch damit begonnen, das wir spontan ins National Museum of Scotland gingen, da der Regen, oder, wie die Schotten sagen: “Liquid Sunshine“ (Herr Berg), uns einen Strich durch die Rechnung gemacht hat. Vorher kamen allerdings noch alle Harry Potter Fans auf ihre Kosten, denn Herr Berg hat uns zu dem berühmten “Elephant House“ geführt, wo J. K. Rowling große Teile des ersten Bandes von Harry Potter geschrieben hat. Nach einem kurzen Friedhofsbesuch (mit lauter Harry Potter-Namen auf Grabsteinen) ging es endlich aus dem Regen raus und rein ins Museum.

Dort gab es sehr viele verrückte Ausstellungen, z. B. einen Rennwagensimulator oder einen Computer, in dem man gucken konnte, wie sein Kind später aussehen wird. Das Lustigste aber war eine Waage, bei der man sehen konnte, welches Tier so schwer ist wie man selbst.

Nach einer kurzen Mittagpause ging es dann ans Meer nach North Berwick. Die meisten von uns haben dann ein ausgedehntes Fotoshooting vorgenommen, da nach einem anfangs grauen Himmel endlich die Sonne herauskam. Zurück in der Stadt haben wir die Freizeit genutzt, uns mit ganz vielen schottischen Erinnerungen einzudecken. Einige haben zum Abendessen das Privileg genutzt, um einmal mit Frau Melles und Herrn Berg in einem traditionellen Pub zu essen (z.B. Pies oder Chicken Balmoral: Hühnchenbrust mit Haggis…). Lecker?

Am letzten Tag sind wir nach Frühstück und Packen in die sogenannte New Town (auch schon aus dem 18. Jahrhundert) gegangen, wo wir noch nicht wirklich gewesen waren. Als wir dann endlich Calton Hill erreicht hatten sind wir erst einmal um die dort stehenden Gebäude herumgelaufen und haben mal wieder ein Fotoshooting gemacht. Diesmal auch mit dem ganzen Kurs, da Wetter und Kulisse ganz einfach festgehalten werden mussten.

Nach einer Mittagspause, in der viele noch „ihre letzten Pfunde los wurden“, haben wir unser Gepäck aus dem Hostel geholt und uns auf dem Weg zum Airlink-Coach gemacht. Auf der Busfahrt, die einer kostenlosen Stadtrundfahrt gleichkam, haben wir uns endgültig von Edinburgh verabschiedet. Nach wieder gefühlt 1000 Kontrollen, Pässe zeigen und Warten saßen wir dann endlich im Flugzeug. In Düsseldorf gelandet waren wir dann alle, einschließlich der Lehrer (obwohl wir ja sehr lieb waren), einfach müde und geschafft. Am Bochumer HBF angekommen sind wir aber mit einem Lächeln unseren Eltern entgegengekommen. Nicht zuletzt, da diese Schottlandfahrt mit all ihren anstrengenden Ausflügen und (manchmal) unverständlichen Vorträgen ein tolles Event war, das wir immer in guter Erinnerung behalten werden.

(Emelie Süßmuth & Anna Malessa, Englisch XL 10)

 

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