Perspektiven weit über die HBG hinaus
Wenn das Schule macht, würde das eine gute Schule ausmachen. Auch in diesem Jahr hat so unter anderem die Firma „MOHR – MALERWERKSTÄTTEN“ gleich mehreren ehemaligen Schülern der HBG eine Perspektive weit über unsere Schule hinaus geboten.
Nicht nur dort, aber dort besonders, in der Klasse im Langzeitpraktikum, zeigen wir unseren Schülerinnen und Schülern parallel zu einem neunten Schuljahr all das an praktischer Perspektive auf, was vielleicht einmal zur eigenen Berufstätigkeit gehören kann und soll.
Die Firma MOHR hat sich hier vor allem in Form von Herrn Nienke als zuständiger Kraft für die Auszubildenden als enger, verlässlicher und engagierter Partner für die Klasse im Langzeitpraktikum erwiesen. In diesem Jahrgang begrüßt die Firma gleich mehrere Schüler aus der ehemaligen Klasse im Langzeitpraktikum, aber auch aus den anderen Abschlussjahrgängen der Heinrich-Böll-Gesamtschule.
Mich als Lehrer freut es sehr, wenn ich dann in einer oft ganz anderen Rolle meinen aktuellen oder ehemaligen Schülern begegne, sei es als Koordinator der Klasse im Langzeitpraktikum, sei es durch Zufall in Arbeitskleidung auf den vielen Baustellen der Firma, sei es auf dem firmeneigenen Foto mit den aktuellen Auszubildenden.
Im Namen der Heinrich-Böll-Gesamtschule und sicherlich im Namen der Schüler kann ich mich so auch einmal öffentlich bedanken für diese mehrjährige, immer sehr engagierte Zusammenarbeit mit der Firma Mohr. Man sieht sich ja bekanntlich immer zwei Mal im Leben. Wenn diese Perspektive Schule macht, macht das unter anderem eine gute Schule aus. Ich wünsche allen Auszubildenden im aktuellen Jahrgang ganz viel Durchhaltevermögen und ganz viel Perspektive weit über die HBG hinaus.
Peter Gutsche
Koordination Klasse im Langzeitpraktikum