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Our school

In Vorbereitung zu dem Projekttag mit Sebastian Nüsse  haben die Schüler genauso wie der Klassenlehrer der 9.7 erst einmal diesen Typen gegoogelt. Neee, ne? Bitte kein Workshop! Müssen wir das mitmachen? So ungefähr lautete die ersten Rückmeldungen.

Ganz anders einige Stunden später. Die Klasse 9.7 war mindestens so positiv überrascht wie auch Sebastian Nüsse, der genau da ansetzt: Rock dein Leben und sieh vor allem dich mal anders, endlich mal positiver und wertschätzender.

Der erste Eindruck war schnell auf der Seite des professionellen Trainers und Coachs, vielleicht auch weil der Tag in der Klasse im Langzeitpraktikum keinen traditionellen Unterricht bot. Es ging nicht um Schule, es ging nicht um „die Lehrer“ und es ging nicht um „die Schülerinnen und Schüler“ in ihren oft trägen Rollenbildern.

Es ging um jeden einzelnen Teilnehmer, es ging allein um dich. Die Heinrich-Böll-Gesamtschule hat letztes Jahr bereits mit dem Coach und Fortbildungsfachmann gearbeitet. Für die Klasse im Langzeitpraktikum war der Besuch heute einmalig, und in vielen Nachgesprächen blieb es dabei, dass das echt ein cooler und echt einmaliger Tag war.

Sprechen Lehrer oder Pädagoginnen von Medienbewusstsein, von Kommunikation, von Selbstbewusstsein und Resilienz, schalten viele ab, sowohl manche Schüler wie manche Erwachsene, die sich inmitten der medial und digital total veränderten Wirklichkeit schulen lassen wollen oder müssen.

Sebastian Nüsse versteht es, dass er nicht abstrakt von solchen Begriffen spricht, sondern dass er da ansetzt, wo ihn jeder einzelne Schüler und jede einzelne Schülerin ergänzen kann. Die meisten Impulse wurden so durch die Klasse 9.7 ergänzt. Und die abstrakten Begriffe rund um die digitale Welt der Gegenwart von Schülern wurden sehr konkret. Es ging weniger darum, zu mahnen, zu ermahnen oder allzu kritisch zu sein. Es ging darum, den Schülern aufzuzeigen, wie massiv sie immer wieder in digitalen Welten unterwegs sind und wie massiv negativ diese auf sie einwirken.

Und es ging um die Änderung der Perspektive; es ging um eine positive Selbstwahrnehmung. Alleine das stärkt und bestärkt, wenn ein Schüler nicht nur mit negativen Schlagzeilen konfrontiert ist, wenn er Miniaturen via TikTok oder Snapchat einen Großteil des Tages aneinander scrollt, sondern es ging um den Blick für sich selbst. Nicht der Blick auf das Handy, sondern der Blick auf den, der hier meist durchgehend das Handy nutzt. Umgerechnet in Zahlen gab es prompt noch Ausflüge in die Welt der Mathematik. Es geht schnell, um hochgerechnet auf ein durchschnittliches Lebensalter von einer Zeit in Medien auszugehen, die volle zwanzig Jahre oder mehr beansprucht. Nimmt man dann noch die Zeit des Schlafens und die der Berufstätigkeit zurück, bleibt nicht viel von der Lebenszeit übrig. Heute blieb viel, blieb viel Motiavation übrig und erlebte Zeit spürbar.

Im Namen der Klasse 9.7 bedanke ich mich sehr für diese Motivation und für diesen angeregten und anregenden Perspektivwechsel.

 Klasse 9.7 & Herr Gutsche

 

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