Dafür kamen zwei Architektinnen und eine Umweltbeauftragte der Stadt Bochum zu uns an die Schule. In drei jeweils einstündigen Workshops erfuhren die 5.- und 6.-KlässlerInnen, wie effizientes Lüften geht, wie viel Strom die Beleuchtung unserer Schule kostet und wie viel klimaschädliches CO2 dabei entsteht und wie es um die Wärmedämmung unserer Schulgebäude bestellt ist.

Unseren SchülerInnen wurde klar, wie wichtig es ist, das Licht auszumachen, wenn es nicht benötigt wird. Außerdem lernten sie, dass Heizungen effizienter arbeiten, wenn sie auf „2“ oder „3“ eingestellt sind und bleiben und nur dann ausgedreht werden, wenn gelüftet wird. Denn sie konnten an einem Modellhaus studieren, dass es zum Lüften besser ist, einmal kurz die Fenster komplett aufzumachen, als sie dauerhaft „auf Kipp“ zu stellen. Besonders interessant fanden sie zudem die (auf dem Foto rechts zu erkennende) Wärmebildkamera, die ihnen die Unterschiede zwischen dem mittlerweile gut isolierten Schulgebäude Agnesstraße und zum Beispiel der Turnhalle verbildlichen konnte.

So sind wir guter Dinge, im nächsten Schuljahr wieder einen Ausbildungstag für die Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Klassen anbieten zu können. Zusätzlich freuen wir uns über einen Scheck der Stadt Bochum über rund 360 Euro, die wir für Projekte zum Klimaschutz verwenden dürfen.

Benjamin Kramm